Das Ziel dieses Workshops ist es, einen Beitrag zur globalen Untersuchung der Künstlichen Intelligenz (KI) von der Nachkriegszeit bis zur Gegenwart. Er wird Geisteshistoriker*innen, politische Theoretiker*innen und Soziolog*innen zusammenbringen, um die politischen Theorien und Weltordnungsvisionen zu untersuchen, die durch historische und aktuelle KI-Technologien vermittelt werden, Kontexte zu vergleichen und über die Herausforderungen nachzudenken, die durch solche Vergleiche entstehen.
Der Workshop wird erstens Narrative über technologische Entwicklung und Regulierung in verschiedenen geographischen, sozialen, kulturellen und historischen Kontexten untersuchen und die Vielfalt der politischen Konzepte und Sprachen nachzeichnen, die ihnen zugrunde liegen, und zweitens die konzeptionellen, historischen und soziologischen Merkmale der dominanten KI-Diskurse und Auseinandersetzungen. Der Workshop wird einen Beitrag leisten zur Wissenschaft über Technologie und Internationalität sowie über die politischen und moralischen Implikationen von KI.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an taillandier@uni-bonn.de